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Zu der Gemeinde Buschvitz gehören
die Ortsteile Prissvitz, Pulitz, Stedar,
Strüßendorf
und die Wohnplätze
Burnitz und Hexenburg.
Die Gemeinde liegt unmittelbar an der Niederung zum Kleinen Jasmunder
Bodden. Der Ortsname kommt aus dem slawischen "Bozkovici" und bedeutet
"Leute eines Bozek". 1283 verlieh Fürst Jaromar II. dem Kloster
Bergen einen Ackerhof in "Boskowiz". 1300 wurde der restliche Teil
des Ortes an Arnold Pape in Lübeck verpfändet. 1338 erwarb das
Kloster Bergen den Anteil des Arnold Pape und gelangte bis 1525 durch weitere
Ankäufe in den Besitz des gesamten Ortes. Nach der Reformation war
es eine Domäne. Während des 16. bis 18. Jahrhunderts gab es nur
1 Hof, neben dem seit 1811 einige Büdnerstellen entstanden, die anfangs
als "Bootsstellenkaten", später als "Buschvitzer Anbau" bezeichnet
wurden. |
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