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Der Einzelhof liegt am Rand der Niederung mit dem See "Der Ossen" und
gehört zur Gemeinde Buschvitz. Der Ortsname
kommt aus dem slawischen "Prisovici" und bedeutet "Leute des Pris". 1300
verpfändet Witzlaw II. eine Hebung aus "Priceuicz" dem lübeckischen
Bürger Arnold Pape. 1338 kam die Hebung des Arnold Pape an das Kloster
Bergen, bei dem sie bis zur Reformation blieb. Das Gut selbst war vom 14.
Jahrhundert bis 1702 im Besitz der Familie von Bonow, um dann an die Familie
von Barnekow auf Kubbelkow überzugehen, bei der er bis 1836 blieb.
Seit dem 16. Jahrhundert besteht Prissvitz überhaupt nur noch aus
einem Gutshof, der seit 1838 Allodialgut war. |
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