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Die Gemeinde Sehlen liegt im flachwelligen Grundmoränengebiet
Mittelsrügens und hat die Ortsteile Alt-Sassitz,
Groß
Kubbelkow, Klein Kubbelkow, Mölln-Medow,
Tegelhof
und Teschenhagen. Der Ortsname kommt aus
dem slawischen "zeleny" und bedeutet "grün". 1298 verkauft Fürst
Witzlaw II. das Dorf "zilne" an Heino von Pretz. 1319 scheint das Gut Sehlen
in den Besitz des Ritters Johann von Kiel gelangt zu sein, denn 1335 erwirbt
es das Kloster Bergen von ihm. 1338
gelangten die Rentenanrechte des Arnold Pape an Sehlen in den Besitz des
Klosters Bergen. 1525 wurde diesem Kloster der gesamte Ort als Eigentum
bestätigt. Nach der Reformation ist Sehlen ein Amtsdorf. Seit 1812
siedelten sich auf der in Domanialbesitz befindlichen sogenannten Sehlener
Heide Büdner, so dass der Ort wieder stark wuchs. |
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