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Der heutige Einzelhof liegt unmittelbar am Varbelvitzer Bodden und
gehört zur Gemeinde Groß Kubitz.
Der Ortsname kommt aus dem slawischen "Varbl'ovici" zu ""varbl" und bedeutet
"Spatz"; verglichen mit dem pomornischen Zunamen Varbl. 1289 tauscht Fürst
Witzlaw II. zwei Dörfer gegen "Varblevize" an Konrad Kozel. Der Ort
blieb seit dem Ende des 13. Jahrhunderts vermutlich bis ins 18. Jahrhundert
fürstlicher beziehungsweise Domanialbesitz. 1439 verpfändete
Barnim VIII. dem Kloster Pudagla auf Usedom eine Rente aus Varbelvitz,
und 1441 wurden dem Kloster Hiddensee mehrere
Renten aus diesem Ort verpfändet. |
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