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Der kleine Ort Gross Kubitz liegt im flachwelligen Grundmoränengebiet
Westrügens. Zu ihm gehören die Ortsteile Dubkevitz,
Klein
Kubitz, Lüssvitz,
Moordorf,
Unrow und
Varbelvitz.
Der Ursprung des slawischen Ortsnamen ist unklar. 1313 verkauft Witzlaw
III. dem Krüger Johann zu "Cubitz" den dortigen Krug,
6 Morgen Acker und die Fähre. Im 2. Viertel des 14. Jahrhunderts
gelangte der Ort in den Besitz einer eingewanderten deutschen Familie,
die sich den Namen von Kubitz zulegte und den Ort 1362 weiterverkaufte.
Im 15. Jahrhundert war Kubitz Eigentum des Klosters Hiddensee.
Im 17. Jahrhundert wurde der Ort mehrfach verpfändet. 1829 ging Kubitz
in den Besitz der Familie von Kathen auf Götemitz über, die den
5 im Ort ansässigen Bauern ihre Höfe zum freien Eigentum verkaufte.
Im 19. Jahrhundert wurde ein Hof parzelliert. |
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