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Der kleine Ort liegt im flachwelligen Grundmoränengebiet Mittelrügens
und gehört zur Gemeinde Thesenvitz.
Der Ortsname kommt aus dem slawischen "Rabici" und bedeutet "Leute des
Rab". Vermutlich wurde der der Ort 1307 gegründet. Der Ort gehörte
von Anfang an zu Lipsitz, teilte dessen Besitzverhältnisse.
1695 befanden sich Teile des Ortes in der Hand der Familie von Quatz auf
Capelle und bei der Jakobikirche in Stralsund. Die Jakobikirche besaß
ihren Anteil noch im 19. Jahrhundert. Im Verlauf des 18. und 19. Jahrhunderts
wurde das Land der Bauern zu einem Vorwerk zusammengefasst und alle Bauernhöfe
bis auf einen zu Häuslerstellen verkleinert. 1867 war Ramitz ein Vorwerk
zu Lipsitz. |
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