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Zur Gemeinde Rambin gehören die Ortsteile
Bessin,
Breesen, Drammendorf,
Giesendorf,
Götemitz,
Grabitz,
Gurvitz,
Kasselvitz,
Neuendorf,
Papenhagen
und Sellentin. Rambin liegt im flachwelligen
Grundmoränengebiet Südwestrügens, an den alten "gemeinen
Landstraßen" Altefähr-Arkona
und Altefähr-Mönchgut.
Der Ortsname kommt aus dem slawischen "Rabin" und bedeutet "hauen, hacken".
1319 überwies Witzlaw III. an Johann von Kiel eine Schuld aus seinen
Gütern, darunter auch das der "taberna in villa Rambyn". Rambin war
Mittelpunkt eines Gardvogtbezirkes und hat als solcher sicherlich einen
Burgwall besessen. Bereits im 14. Jahrhundert teilten sich mehrere Besitzer
den Ort: Herzog von Pommern, St. Jürgen-Haus zu Rambin und das Pastorat;
1749 das Amt Bergen, das St. Jürgenkloster vor Rambin, die Kirche,
das Pastorat und ein Kaufmann Brandenburg aus Stralsund. 1867 war der Ort
auf 63 Wohnhäuser mit insgesamt 580 Einwohnern angewachsen. |
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