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Das "grüne Land" liegt nördlich der Halbinsel
Mönchgut auf einem Hochufer unmittelbar an der Niederung des Selliner
Sees. 1318 wurde 'Sellyn' (slaw. ) das erste Mal urkundlich erwähnt.
Die vom Grantizwald umgebene Gemeinde gehörte
ursprünglich zum Besitz des Hauses Putbus und entwickelte sich seit
1880 rasch zu einem mondänen Badeort. Der Strand Sellins ist eine
Badebucht, die sich bis zum Nordperd bei Göhren
erstreckt. Zur Gemeinde Sellin gehören auch die vier Ortsteile Moritzdorf,
Seedorf,
Altensien und Neuensien.
Diese befinden sich im Biospährenreservat Südost-Rügen.
Als Verlängerung der Wilhelmstraße, von malerischen Villen gesäumt,
erstreckt sich das alte und neue Wahrzeichen Sellins, die längste
Seebrücke Rügens. |
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