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Der kleine Ort liegt am Rande der Wostevitzer Senke und gehört
zur Gemeinde Dubnitz. Der Ortsname kommt aus
dem slawischen "Mokrane" und bedeutet "feucht, nass". 1330 verkauften die
Gebrüder von Putbus ihren Untertanen in Mukran 16½ Hakenhufen
und setzten die Abgaben dafür fest. 1352 kam der Ort in den Besitz
des Heiliggeist-Klosters zu Stralsund, dem er noch im 19. Jahrhundert gehörte.
Im 16. Jahrhundert bestand Mukran aus sechs Bauernhöfen und zwei Katen.
Um die Mitte des 19. Jahrhunderts erwarb die Familie von Hansemann auf
dem Rittergut Lancken den Ort. |
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