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Der kleine Ort Malkvitz liegt am Niederungsrand Westrügens und
gehört zur Gemeinde Gingst. Der Ortsname kommt aus dem slawischen
"Malkovici" und bedeutet "Leute des Malek". In ältester Zeit ist Malkvitz
im Besitz der Familie von Slawekevitz, im 15. Jahrhundert zum Teil der
Familie Berndes gehörend, zum anderen Teil im Besitz des Herzogs.
1439 verpfändete Barnim VIII. Malkvitz dem Kloster Pudagla. Nach der
Reformation war es Landesdomäne, ab 1578 zu dem im Besitz der Familie
von Krassow befindlichen Gut Pansevitz gehörend. |
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