Rügen von A bis Z

Glewitz und Glewitzer Fähre

Die beiden Einzelhöfe liegen zwischen der Glewitzer Wiek und Strelasund. Sie gehören zur Gemeinde Zudar. Der Ortsname kommt aus dem slawischen "Chlevec" und bedeutet "Stall". 1326 wurden die Höfe zum Teil an das Haus Putbus vergeben, das seinen Teil 1339, die Fähre erst 1401 an die Stadt Stralsund verkaufte. Den restlichen Teil von Glewitz erwarb 1337 die Stadt Greifswald von der Familie Gristow, wozu 1349 der Hof des Johannes Budde kam. Im 16. und 17. Jahrhundert gab es Rechtsstreitigkeiten zwischen Greifswald und Stralsund, an deren Ende Greifswald Ort und Fähre, Stralsund gewisse Abgaben zuerkannt bekam. Bis ins 19. Jahrhundert blieb Greifswald im Besitz des Ortes, der aus 1 Hof und dem Fährhof bestand.
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