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Teschvitz war vermutlich zuerst eine kleine Gemeinde, ist aber seit
dem 16. Jahrhundert Einzelhof. Teschvitz gehört zur Gemeinde
Gingst. Der Ortsname kommt aus dem slawischen "Teskovici" und bedeutet
"Leute des Tesek", verglichen mit dem rügenschen Vatersnamen Teskevitz,
identisch mit dem polnischen Cieszkowice und dem tschechischen Teskovice;
siehe Teschenhagen. Nach dem Verkauf mehrerer Anteile gehörte der
Ort 1525 dem Kloster Bergen. Vermutlich bestand Teschvitz vor dem 16. Jahrhundert
aus mehreren Höfen, danach aber wird nur der Wohnhof der Familie Berglase
hier erwähnt, die bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in seinem Besitz
blieb. Dann erwarb Graf Douglas auf Ralswiek
den Hof. |
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