Rügen von A bis Z

Schmantevitz

 
Der heutige Einzelhof liegt im flachwelligen Grundmoränengebiet Nordrügens, nahe der Niederung und gehört zur Gemeinde Breege. Der Ortsname kommt aus dem slawischen "Smatovici" und bedeutet "Leute des Smat". In der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts gelangte der Ort in den Besitz des Klosters Hiddensee. Nach der Reformation wurde es Domanialbesitz. Bis 1619 wohnten in Schmantevitz fünf Bauern, danach wurde durch den fürstlichen Amtmann Jürgen Scheele ein Ackerwerk angelegt, das Land der Bauern eingezogen und ihre Höfe abgebrochen. 1828 wurde das Gut von den Erben des Barons Schulz von Aschenrade an das Kloster St. Annen und Brigitten in Stralsund verkauft.
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