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Der heutige Einzelhof liegt unmittelbar am Küstenabfall zum Lebbiner
Bodden und gehört zur Gemeinde Neuenkirchen.
Der Ortsname kommt wahrscheinlich aus dem slawischen "Lubin". Als die frühesten
Besitzer des Ortes werden für das 13. und 14. Jahrhundert die Herren
von Pasewalk oder Paselich genannt; noch im 14. Jahrhundert ging Lebbin
an die Familie von Normann über, die es bis ins 19. Jahrhundert besaß.
1818 erwarb der Landwirt Stahnke das Gut und ließ das 1822 abgebrannte
Gutshaus erneuern. Ein weiterer Brand zerstörte 1882 die Wirtschaftsgebäude;
unmittelbar darauf wurde der Hof wieder aufgebaut und ein kleiner Hafen
angelegt. |
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