Auf
alten Postkarten ist es noch deutlich zu erkennen - die (heutige) Sassnitzer
Altstadt hatte schon zu den damaligen Zeiten seine eigenen und unverwechselbaren
Reize: typische 'Bäderarchitektur' und eine einmalige Silhouette,
die sich an die Wälder der Stubbenkammer im heutigen Nationalpark
Jasmund schmiegt ...
Der Ausspruch von Theodor Fontane (1819-1898) "Nach Rügen reisen
heißt nach Sassnitz reisen" wurde in der ehemaligen Blütezeit
des Ortes geprägt, als Sassnitz seine Blütezeit als Modebad des
Großbürgertums erlebte. Mit über 20.000 Gästen jährlich
fand Sassnitz vor dem ersten Weltkrieg einen größeren Zuspruch
als alle anderen Seebäder auf Rügen. Zeugen der großen
Zeit von Sassnitz findet man in den zahlreichen, teilweise wieder in der
ursprünglichen Bäderarchitektur restaurierten Villen in der Sassnitzer
Altstadt.
Auch heute noch hat Sassnitz als Hafenstadt und anerkannter Erholungsort
in einmaliger Lage, mit besonderem Klima und maritimen Flair, umgeben von
blauer Ostsee und am Rande des Nationalparks Jasmund seinen Gästen
viel zu bieten: Genießen Sie die Ruhe bei einem Spaziergang entlang
der Strandpromenade vorbei an der Seebrücke oder zum Kurplatz Sassnitz,
wo jeden Sommer zahlreiche Veranstaltungen für die Sassnitzer und
deren Feriengäste stattfinden. Auch eine Wanderung entlang der Ostsee
oder durch die Wälder des Nationalparkes Jasmund zu den Kreidefelsen
ist sicher ein entspannendes und abenteuerliches Erlebnis zugleich. Die
Sassnitzer Altstadt ist auch für seine Gastronomien bekannt - es reihen
sich Brasserie, Bierkneipen, Cafés und Restaurants dicht aneinander. |