|
|
|
Das Ostseebad Göhren auf der Insel Rügen
Der heutige Kurort Göhren
war ursprünglich ein kleines Sackgassendorf und liegt auf dem bis zu 60
m ansteigenden Göhrenschen Höft. Der Ortsname kommt aus dem slawischen
"Gorna" und bedeutet "hoch gelegener Ort".
Seit 1877 zählt Göhren
zu den rügenschen Badeorten und seit 1899 ist es Endstation der Kleinbahn,
dem 'Rasenden Roland'. Im Jahre 1877/78 kamen die ersten Gäste in dieses
ehemalige Fischerdorf und nach einer schnellen touristischen Entwicklung
war Göhren schon um die Jahrhundertwende eines der größten Bäder Rügens
- bereits 1901 zählte man hier 6.800 Kurgäste. Das Besondere dieses Badeortes
sind zweifellos die einzigartigen, insgesamt 7 km langen Sandstrände,
die ihn an zwei Seiten umschließen - der feinsandige Nordstrand und der
ruhige Südstrand. |
|
Auch Göhren
hat seinen 'Zeigefinger' ins Meer, eine neuerichtete Seebrücke, von der
aus einer der größten Findlinge, der noch aus dem Wasser ragende "Buskam"
gesehen werden kann. Er wiegt ca, 1.600 t, umfasst ca. 600 m³ und ragt
ungefähr 1,5 m über die Wasseroberfläche hinaus. Kommt das Gespräch
auf den steinernen Riesen, erfahren Sie von den Einheimischen gewiss, dass
zu früherer Zeit ganze Hochzeitsgesellschaften dorthin geschippert sind
um ein Tänzchen zu wagen.
Erleben Sie das Ostseebad
Göhren - charmant wie zur Zeit seiner Entdeckung. Streift man durch die
Straßen und Gassen mit all den herrlichen Villen in klassischer Bäderarchitektur,
glaubt man kaum, dass dieser Ort noch vor knapp 120 Jahren ein Fischerdorf
war. Doch kaum verfielen die ersten Sommergäste der Faszination von Landschaft
und unberührten Stränden, entwickelte sich Göhren zum anerkannten Ostseebad
und internationalen Kurort. Strandkörbe, Kurpark und Seebrücke bestimmen
heute das Bild. Besonders die Konzerte im Musikpavillon wurden zu einer
liebgewonnenen Abwechslung bei Gästen und Einheimischen ...
|
|
|